Identität in der Postmoderne - von Bastelexistenzen, Patchwork-Identitäten und dem nomadischen Selbst (u.a.)
Einschreibeschluss:
17.10.2016
Identität in der Postmoderne - Bon Bastelexistenzen, Patchwork-Identitäten und dem nomadischen Selbst (u.a.)
Früher war Identitätsbildung irgendwie einfacher (Wohnort stabil, Familie stabil, Beruf mehr oder weniger stabil). Der Prozess der Identitätsbildung war nach der Adoleszenz abgeschlossen, so sagte man. In einer komplexen, sich schnell wandelnden postmodernen Welt wird die Identitätsbildung dagegen zu einem dauerhaften, ja lebenslangen Projekt. Diese kontinuierliche Neukonstruktion des Selbst wirkt sich natürlich auf vielfältige Weise aus – auf einen selbst, das soziale Umfeld, die beruflichen oder gemeindlichen Rollen und vieles mehr.
In diesem Seminar nehmen wir zunächst die gesellschaftlichen Trends und verschiedene soziologische Konzepte der Identitätsbildung in den Blick und fragen nach den Auswirkungen auf verschiedenste Lebensbezüge – Beruf, Freizeit, Glaube, Gemeinde, Mission. Anschließend werden wir praktische und sinnvolle Beiträge zu einer ganzheitlichen Identitätsbildung sammeln. Wie kann Identitätsarbeit gelingen und gefördert werden?
Preisliste
Seminar Späteinschreibegebühr | 35 € |
Seminargebühr | 105 € |